Ich musste also nicht 20 Jahre warten.
Allerdings denke ich, dass sie vielleicht gar etwas vorschnell blühte, weil ich sie trotz besseren Wissens gemeinsam mit den anderen im kalten Wintergarten überwinterte. Sie hat es mit ein paar Blattschäden knapp überlebt und auf den Schock gleich mit einer Blüte reagiert, die vielleicht noch etwas größer sein sollte?
Und ähnlich war es bei der T. compressa, die ich mir im Winter bei den Bundesgärten in Wien kaufte. Auch sie reagierte auf den kühlen Winter damit:
. Wie dem auch sei, sie bzw. ihre Nachkommen blühte anfang der 90er Jahre (des vergangenen Jahrhunderts) zweimal im Abstand von höchstens drei Jahren. Also von Kindel bis Blüte höchstens drei Jahre! Die Form war hübsch, wüchsig und hat reichlich Wurzeln gebildet, wozu sich bisher keine einzige meiner aktiellen T.x.-Population (mit gedrehten Blättern) hat durchringen können. Mit Blüte rechne ich gar nicht erst. Schade, dass ich die andere Form in meiner Vitrine 
verreckt ist. 
). Hier habe ich sie im Durchschnitt jeden 2. Tag einmal mit dem Gartenschlauch abgesprüht (wir haben hier ziemlich weiches Waldviertler Wasser). Mir erschien das nötig, als ich sah, dass ein Blütenstand kommt, der sollte sich ja möglichst optimal entwickeln - zur Bildung von zusammengerollten Blättern war das aber wahrscheinlich wieder zu viel 