Neuvorstellung mit vielen Fragen
Verfasst: Donnerstag, 16 September 2010, 22:30
Hallo,
ich bin neu hier und starte gleich mit einem ganzen Fragenkomplex. Dieses Thema hatte ich bereits in einem anderen Forum eingestellt, ohne dass ich damit weiterkam. Da es mir aber hauptsächlich um Bromelien geht, denke ich hier gut aufgehoben zu sein.
Ich habe ein Paludarium am Einlaufen und überlege nun, wie ich die Pflege optimieren könnte. Dabei sind verschiedene Fragen aufgetaucht.
Im Paludarium habe ich zahlreiche Bromelien, Tillandsien und einigen Orchideen eingebracht und eine Seitenwand und um einige Korkstämme gut Moos gewickelt.
Wie würdet Ihr das Ganze düngen? Im Buch von Schwarz wird eine mtl. Düngung mit 350 µs (richtige Einheit?) Leitwert und dazwischen Regenwasser empfohlen. Mein Regenwasser ist sehr weich und hat einen LW von max. 30 ... Ist das nicht zu wenig?
Weiterhin habe ich Bedenken wg. des Mooses und der Farne, ob diese mit dem mtl. Schub gut umgehen können. Später möchte ich gern einige Aerangis und Bulbophyllum einsetzen. Wäre hier eine Dauerdüngung mit bspw. einem Leitwert von 150 - 250 eventuell besser?
Bislang nutze ich für die Düngung den Guano von Biplantol. Ist aus Eurer Erfahrung heraus eine Verwendung von z.B. Wuxal Universal (Frühjahr/Sommer) und Wuxal Blühdünger (Herbst/Winter) eventuell erfolgversprechender?
Bei meinem letzten Dauerdüngungsexperiment (nur Orchideen) hatte ich gute Pflanzen, aber die mochten nicht mehr blühen, auch jetzt nicht das, was man erreichen will
Weiterhin stehe ich vor der Frage, ob ich Nebeldüsen installiere. Später kommen in das Paludarium ein Pärchen Anolis, welche bei Nacht eine hohe Luftfeuchte benötigen. Diese sollte bei Nacht bei >90% und tagsüber nicht unter 60% gehen. Es müsste also min. 2x genebelt (vor Licht an und nach Licht aus) werden - ich denke an eine automatische Nebelanlage. Ist das für die Pflanzen nicht zu feucht insbesondere in der Nacht? Wie sind Eure Erfahrungen mit Neblern (Dauer/Laufzeit etc.)
Die Temperaturen werden tagsüber zw. 23 und knapp 30 Grad (je nach Höhe im Behälter) liegen. Bei Nacht wird es eine Absenkung auf gut 20 Grad und im Winter nicht unter 18 Grad geben.
Beleuchtung erfolgt bei einer Größe von 90X45X70 (LBH) mit 2X35 Watt HCI in 942er Lichtfarbe und durch eine 70 Watt Bright sun Jungle.
Gestern bekam ich neue Tillandsien:
Tillandsia polystachia red,Tillandsia capitata, Tillandsia tricolor, Tillandsia aeranthos, Tillandsia stricta, Tillandsia brachycaulos multiflor
Zusätzlich habe ich einige Pflanzen aus Florida mit gebracht, deren Art mir nicht bekannt ist.
Wie soll ich die Tillandsien aufhängen? Mit der Rosette nach oben oder seitlich oder gar auf dem Kopf stehend? Alles habe ich dieses Jahr in Florida gesehen.
Uff. Ich denke, ich hab alles. Sollten wichtige Angabe fehlen, dann lasst es mich bitte wissen.
Wäre schön, wenn Ihr mir einige Tipps zu diesem Themenkreis bzw. zur Paludarienpflege allgemein geben könntet.
LG
Mike
ich bin neu hier und starte gleich mit einem ganzen Fragenkomplex. Dieses Thema hatte ich bereits in einem anderen Forum eingestellt, ohne dass ich damit weiterkam. Da es mir aber hauptsächlich um Bromelien geht, denke ich hier gut aufgehoben zu sein.
Ich habe ein Paludarium am Einlaufen und überlege nun, wie ich die Pflege optimieren könnte. Dabei sind verschiedene Fragen aufgetaucht.
Im Paludarium habe ich zahlreiche Bromelien, Tillandsien und einigen Orchideen eingebracht und eine Seitenwand und um einige Korkstämme gut Moos gewickelt.
Wie würdet Ihr das Ganze düngen? Im Buch von Schwarz wird eine mtl. Düngung mit 350 µs (richtige Einheit?) Leitwert und dazwischen Regenwasser empfohlen. Mein Regenwasser ist sehr weich und hat einen LW von max. 30 ... Ist das nicht zu wenig?
Weiterhin habe ich Bedenken wg. des Mooses und der Farne, ob diese mit dem mtl. Schub gut umgehen können. Später möchte ich gern einige Aerangis und Bulbophyllum einsetzen. Wäre hier eine Dauerdüngung mit bspw. einem Leitwert von 150 - 250 eventuell besser?
Bislang nutze ich für die Düngung den Guano von Biplantol. Ist aus Eurer Erfahrung heraus eine Verwendung von z.B. Wuxal Universal (Frühjahr/Sommer) und Wuxal Blühdünger (Herbst/Winter) eventuell erfolgversprechender?
Bei meinem letzten Dauerdüngungsexperiment (nur Orchideen) hatte ich gute Pflanzen, aber die mochten nicht mehr blühen, auch jetzt nicht das, was man erreichen will
Weiterhin stehe ich vor der Frage, ob ich Nebeldüsen installiere. Später kommen in das Paludarium ein Pärchen Anolis, welche bei Nacht eine hohe Luftfeuchte benötigen. Diese sollte bei Nacht bei >90% und tagsüber nicht unter 60% gehen. Es müsste also min. 2x genebelt (vor Licht an und nach Licht aus) werden - ich denke an eine automatische Nebelanlage. Ist das für die Pflanzen nicht zu feucht insbesondere in der Nacht? Wie sind Eure Erfahrungen mit Neblern (Dauer/Laufzeit etc.)
Die Temperaturen werden tagsüber zw. 23 und knapp 30 Grad (je nach Höhe im Behälter) liegen. Bei Nacht wird es eine Absenkung auf gut 20 Grad und im Winter nicht unter 18 Grad geben.
Beleuchtung erfolgt bei einer Größe von 90X45X70 (LBH) mit 2X35 Watt HCI in 942er Lichtfarbe und durch eine 70 Watt Bright sun Jungle.
Gestern bekam ich neue Tillandsien:
Tillandsia polystachia red,Tillandsia capitata, Tillandsia tricolor, Tillandsia aeranthos, Tillandsia stricta, Tillandsia brachycaulos multiflor
Zusätzlich habe ich einige Pflanzen aus Florida mit gebracht, deren Art mir nicht bekannt ist.
Wie soll ich die Tillandsien aufhängen? Mit der Rosette nach oben oder seitlich oder gar auf dem Kopf stehend? Alles habe ich dieses Jahr in Florida gesehen.
Uff. Ich denke, ich hab alles. Sollten wichtige Angabe fehlen, dann lasst es mich bitte wissen.
Wäre schön, wenn Ihr mir einige Tipps zu diesem Themenkreis bzw. zur Paludarienpflege allgemein geben könntet.
LG
Mike