Hi Andi,
Hallo Leute!!!
Hoffe ihr hatten einen schönen Urlaub (meiner war schwer in Ordnung)
Hatte ich schon erwähnt, daß es hier im Forum eine System von
Minuspunkten fürs Neidsch-Machen gibt ??
So blöd finde ich die Frage gar nicht, und wie immer gehen auch da
die Meinungen auseinander.
Ich persönlich unterscheide da erstmal "
grüne" und "
graue" Bromelien.
Mit "
grün" meine ich die feuchte-liebenden Gattungen wie Guzmania,
Vriesea, Neoregelia etc., mit "
grau" die aus Trockenregionen wie Hechtia, Dyckia......
Bin selber kein Fan vom "Nur-in-den-Trichter-giessen".
Das ist so ein Ammenmärchen, das von Frauenzeitschriften gerne verbreitet wird.
Zwar sind die meisten "grünen" normalerweise Epiphyten, sie sind
dann auch zu 100% auf das Wasser angewiesen, was von oben
kommt, aber sobald sie getopft sind, können sich die Wurzeln umstellen,
von einer reinen Haltefunktion zu zusätzlicher Nahrungsaufnahme.
Als
ganz grobe Faustregel sage ich immer:
In den Topf giessen, sobald der Ballen gut angetrocknet,
keine Dauernässe, und regelmässig besprühen.
Mit Sprühen meine ich nicht so sehr den Trichter voll laufen lassen,
sondern das Laub anfeuchten.
Im Winter habe ich regelmässig Probleme, wenn bei manchen
Trichterbromelien monatelang das Wasser in der Zisterne steht.
Ist die Pflanze nicht kerngesund, kann das auch schnell mal zu Fäulnis
führen. Im Sommer habe ich tatsächlich schon mal Pflanzen gehabt, die
trotz eines randvollen Trichters, die Blätter eingerollt haben, weil der
Wurzelballen knochentrocken war.
Die
grauen giesse ich im Winter
nur von unten, bei sonnigem
Wetter auch mal leicht übers Laub, aber die mögen das sonst im Winter
gar nicht.
Bei der Gelegenheit, falls Du es nicht ohnehin schon weisst,
ist die Wasserqualität bei Bromies sehr wichtig.
Giesst Du mit Regenwasser ? Ansonsten erkundige Dich mal beim
örtlichen Wasserwerk nach Eurer Wasserhärte.
Hier (Link) gibts ein paar Infos dazu.
Gruss Timm
) aber ich stell mir vor das daß eine Heikle Sache ist .
