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Tillandsia atroviridipetala
Verfasst: Montag, 23 April 2012, 21:23
von frank.hoehnel
Bei mir blüht jetzt Tillandsia atroviridipetala:
Die Pflanze steht seit September unter reinem Kunstlicht (320 W T5-Leuchtstoffröhren auf einen Quadratmeter) bei Nachttemperaturen von 18 und Tagestemperaturen von 20 Grad C.
Die attraktiv grün gefärbten Blüten halten länger, als sonst bei Bromelien üblich (3 Tage).
Zumindest unter meinen Bedingungen der überwiegenden Kellerkultur ein unkomplizierter, süsser kleiner Fratz.
Grüsse
Frank
Tillandsia aeranthos
Verfasst: Freitag, 27 April 2012, 22:00
von frank.hoehnel
Auf dem gleichen Holzstück, also unter gleichen Bedingungen, blüht gerade erstmalig für mich Tillandsia aeranthos:
Vom Erscheinen der ersten roten Spitze des Blütenstandes bis zum Aufblühen ist erstaunlich wenig Zeit vergangen.
Sehr schöne Farbkombination, dieses rosa und die blauen Blüten!
Re: Tillandsia atroviridipetala
Verfasst: Montag, 30 April 2012, 18:37
von Andreas Böker
Hallo Frank,
Klasse Fotos! Den Pflanzen geht es offensichtlich sehr gut! Solche Pfalnzen sieht man gerne!
Was benutzt du als Hintergrund zum Fotografieren?
Re: Tillandsia atroviridipetala
Verfasst: Freitag, 4 Mai 2012, 22:05
von frank.hoehnel
Andreas Böker hat geschrieben:Was benutzt du als Hintergrund zum Fotografieren?
Hallo Andreas,
ich benutze ein schwarzes Tuch als Hintergrund, das sonst nachts zum Zuhängen des Vogelkäfigs benutzt wird. Ich fotografiere wenn möglich an einem sonnigen Tag draussen im Schatten. Wegen des schwarzen Hintergrundes muss ich immer 1 bis 2 Stufen unterbelichten, dadurch werden auch eventuelle Falten/Strukturen des Tuches unsichtbar.
Tillandsia aeranthos
Verfasst: Freitag, 4 Mai 2012, 22:15
von frank.hoehnel
Jetzt ist meine Tillandsia aeranthos voll erblüht:
Hier habe ich das schwarze Tuch im Hintergrund nicht unsichtbar bekommen, weil ich wegen der relativ dunklen blauen Blüten nur wenig unterbelichten konnte.
Re: Tillandsia atroviridipetala
Verfasst: Samstag, 5 Mai 2012, 7:11
von Andreas Böker
Na, das sieht ja immer noch gut aus. Ich werde mich wohl mal mit den manuellen Funktionen meiner Kamera beschäftigen müssen....
Vermutlich hilft auch ein möglichst weiter Abstand der Pflanze vom Hintergrund, um die abnehmende Tiefenschärfe auszunutzen.
Re: Tillandsia atroviridipetala
Verfasst: Samstag, 5 Mai 2012, 11:03
von Timm Stolten
@Frank: Tolle Bilder, wirklich. Es ist eine echte Befriedigung wenn man mit dem Auslöser den perfekten Zeitpunkt für ein Foto erwischt. Passiert mir leider viel zu selten. Doch umso größer ist die Freude wenn es dann doch mal hinhaut.
@Andreas: Schwarzer Samt eignet sich sehr gut, besonders wenn er nicht parallel zur Pflanze im Hintergrund aufgestellt oder gehängt wird sondern leicht schräg zur Seite. Das schluckt nahezu alles im Hintergrund. In HEID haben wir ein etwa 1,5 x 2 Meter großes Stück. Dort einen Saum rein genäht und einen Besenstiel durchgesteckt, sodass man es aufhängen kann. Der Samt darf möglichst keine Falten werfen, deshalb die Stange. Nur leider ist das Zeug schw..teuer.
Schönes Wochenende, Timm
Re: Tillandsia atroviridipetala
Verfasst: Samstag, 5 Mai 2012, 18:58
von frank.hoehnel
Andreas Böker hat geschrieben:Vermutlich hilft auch ein möglichst weiter Abstand der Pflanze vom Hintergrund, um die abnehmende Tiefenschärfe auszunutzen.
Das stimmt, wenn der Hintergrund weit genug entfernt ist, kann die Unschärfe ihn auch "unsichtbar" oder zumindest neutral machen, allerdings muss die Helligkeit des Hintergrundes trotzdem irgendwie passen, also z.B. würde ein Himmel mit weissen oder grauen Wolken bei meinen Bildern schlecht passen. Das war auch mein Problem in Mexico, wenn ich hoch über meinem Kopf wachsende Tillandsien gegen den Himmel als Hintergrund fotografieren musste.
Re: Tillandsia atroviridipetala
Verfasst: Samstag, 5 Mai 2012, 19:02
von frank.hoehnel
@Timm:
da hab ich es mit meinen mobilen, frei beweglichen Wurzelstücken als Unterlage der Tillis sicherlich leichter, sie in eine ordentliche Fotografier-Position zu bringen, als du mit deinen sicherlich fest auf Ästen installierten Pflanzen im Botanischen Garten