Pflege Tillandsia plumosa

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Woodman
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Pflege Tillandsia plumosa

Beitrag von Woodman »

Hallo, wer könnte mir vielleicht helfen?

Hatte die 2 T. plumosa mit manch' anderen Anfang November bekommen von der Fa. Dötterer.

Integriert habe ich sie bei den anderen grauen Tillies, wie T. ixioides (die geblüht hatte). Allen neuen "Grauen" geht es gut. Selbst die "weissen" T. tectorum siehen gut und kräftig aus, man könnte denken, sie wachsen langsam, wie eine Menge anderer Tillandsien.

Aber bei T. plumosa werden die äußeren Blattstitzen der ältesten Blätter ganz, ganz langsam immer mehr braun (trocken). Was nach dem Kauf nicht der Fall war. Sie haben LF 60%, 2x 4 Std. Pflanzenzusatzlicht - sonst Tageslicht, die Luft um alle Pflanzen ist ca. alle 15 Minuten für 2-3 Min. in Bewegung.

Könnten die braunen Blattspitzen ein Zeichen für zu viel ODER zu wenig sprühen sein :?: Oder was könnte noch der Grund sein :?:
Der Pflanzenkörper selbst ist etwa 1,5 cm.

Wäre schön, wenn man mir helfen könnte :edance

LG
Klaus
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Tillifan86
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Re: Pflege Tillandsia plumosa

Beitrag von Tillifan86 »

Hallo Klaus.

Zu deinenm Theme eine Frage: Bei wieviel Grad Raumtemperatur hälst du deine Plumosa?

Gruß Michael
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Woodman
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Re: Pflege Tillandsia plumosa

Beitrag von Woodman »

Tja, die Temperatur habe ich vergessen :ewall :ewall (gibt es auch ein Smily "Asche über mein Haupt"?)
Sie sind bei 16-17 Grad.
Bromelien- und Tillandsienbücher sind 'ne feine Sache! Haben gewaltige Pflanzenbeschreibungen --- aber Anhaltspunkte für die ALLG. Haltung gibt es wenig.
- Bromelien (Rauh) bis 3000 Meter, sehr hell und sonnig, geringe Wassergaben. (nicht mehr)
- Tillandsien - Blüten der Lüfte (Röth): lt. Zeichenerklärung: für kühle bis mäßig warme Räume; bedingt warme Räume; zur Pflege zeitweise im Freien geeignet; zur Pflege auf dem Fensterbrett geeignet; für sonnige bis absonnige Standorte; Pflege am Block
- Tillandsien für Zimmer und Wintergarten (Groß) Wegen ihrer dichten Beschuppung können sie gut die Feuchte der Luft nutzen. Deshalb Wasser fein zerstäubt aufbringen.

JA, da müßte sie auch im Sommer einen Regenschutz bekommen und ab und zu sehr fein nebeln (hab' ja eine kleine Feinnebel-Sprühflasche)
So sag ich immer wieder, das Fachwissen von wenigen MUSS :!: weiter gegeben werden. Richtige sortenreine Pflanzen sterben aus --- wenn junge Menschen oder unerfahrenen Menschen, ... nicht das Wissen weiter gegeben wird! Fachbücher helfen mir da nicht viel weiter!!!!! (Sicher, bei Treffen hört man vieles. Nur wie groß ist der menschliche Speicher (Hirn)?

Meine traurige Tillandsia plumosa, trocken und etwas größer als in Wirklichkeit
Bild

Ja, wer hat da einen Tip oder Idee? Ich verlange keine 100%ige Sicherheit für den Erfolg. Schon 50% würden vielen weiter helfen!!
Wie auch Michael "Tillifan86" mit seiner Tillandsia kammii
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Re: Pflege Tillandsia plumosa

Beitrag von Tillifan86 »

Hallo Klaus.

Also deine Raumklimabeschreibung ist wohl auf dein momentanes Winterquartier für deine Plumosa bezogen nehm ich an. Damit dürfte sie keine Prombleme haben. Und ums von meiner Seite nochmals zu sagen( nochmal wegen warscheinlich schon 100 000 mal gehört oder selbstwissend) Winterzeit = Leidenszeit d.H. Man versucht seinen Lieblingen die Winterzeit so gut wie´s geht zu gestalten. Ob sie damit einverstanden sind oder nicht hängt von ihnen selber ab.

:ethink hm...

Für den Aufenthalt Ab dem Frühjahr bis zum Herbst hab ich nur eine Frage an dich: Hängt deine Till. plumosa Niederschlagsgeschützt oder nicht. Denn wenn nicht, denk ich mir mal, nimmt sie dir DIES übel und zeigts mit braunen Spítzen an den Spreiten(ihre Blätter)
D.H. Wenn´s wirklich so ist würde ich sie zwar an einen sonnigen Platz aufhängen aber dann Niederschlagsgeschützt. Und höchstens bei zu langen ode längeren Trockenperioden unterm Jahr sie annebeln.

Weiß nicht ob dir dass als Weiterhilftipp reicht. :|

Gruß Michael
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Woodman
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Re: Pflege Tillandsia plumosa

Beitrag von Woodman »

Tillifan86 hat geschrieben:Für den Aufenthalt Ab dem Frühjahr bis zum Herbst hab ich nur eine Frage an dich: Hängt deine Till. plumosa Niederschlagsgeschützt oder nicht. Denn wenn nicht, denk ich mir mal, nimmt sie dir DIES übel und zeigts mit braunen Spítzen an den Spreiten(ihre Blätter)
D.H. Wenn´s wirklich so ist würde ich sie zwar an einen sonnigen Platz aufhängen aber dann Niederschlagsgeschützt. Und höchstens bei zu langen ode längeren Trockenperioden unterm Jahr sie annebeln.
Weiß nicht ob dir dass als Weiterhilftipp reicht. :|
Hallo Michael,
gut gesagt "Weiterhilftipp". Wenn das für mein momentan Winterquartier reichen könnte, wäre wirklich nicht schlecht :) Vielleicht gibt es trotzdem noch irgendwie "eine Ecke oder Kante", warum die Blattenden vertrocknen!
Ich glaubte und irgendwie glaube ich: "trockne Blattenden = zu trockene Pflanze"
NUR T. plumosa wächst in hohen Lagen, wo es sicherlich wenig regnet. Somit müßte die Luftfeuchte der Pflanze Wasser geben = somit auch IM WINTER sehr sparsam nebeln! Vielleicht der Grund jetzt mit den braunen Spitzen.
Liege ich damit richtig, auch im Winter sehr, sehr wenig feinen Nebel :?: :?: :?:
Nur der "Winzling" von Pflanze, wovon lebt er :?: Der Hauch von wenig Wasser genügt T. plumosa :?:

Im Sommer waren die Pflanzen noch nicht draußen! Hab' sie erst seid Anfang November.
So muß ich wohl oder übel für diese und auch vermutlich T. tectorum ein Regenschutz für den Sommer bauen. Im Hochsommer hätten sie 12 Stunden volle Sonne!! ((Ich möchte keine plumosa sein!!!)

Alle 3 T. tectorum haben jetzt im Winter auch nicht mir gezeigt, daß normales Sprühen ihnen Probleme bereitet! Irgendwie komisch :!: :?:

Für's Erste Danke Michael
Klaus
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