Jeannette hat geschrieben:Hallo Timm ....Mensch ..die Chelate hast'e ja prima erklärt
...
Das Lob muss ich leider weitergeben an meinen alten Lehrer.........
aber zumindest wusste ich noch, wo ich nachschlagen muss
Wenn ich mir als alter Erbsenzähler zunächst eine Bemerkung erlauben darf:
Ein Zeilenumbruch im Text erleichert das Lesen ungemein
Einfach die Enter - Taste drücken, wie in Word.
Nur mal so..... nich böse sein
Zum Düngen:
Also zunächst richte ich bei der Berechnung der Konzentration nach dem
Wasser. Wir benutzen nur Regenwasser, das selten über 100 µs liegt.
Da ich bisher keine verlässlichen Angaben für Bromelien gefunden habe,
richte ich mich ein bisschen nach dem, was ich über Orchideen weis.
Hier kenne ich es so, daß die Düngerlösung (Dünger + Wasser) möglichst
nicht über 600 - 700 µs haben sollte, da es bei empfindlichen Arten schon
zu Schäden kommen kann.
Bei den meisten Düngern landet man dann bei rund 0,1 % Konzentration
(= 1g auf 1 Liter). Bei Arten wie Aechmea fasciata und anderen
hartlaubigen, robusten Arten kann man auch auf 0,2 % hochgehen.
Ich dünge lieber wenig und öfter als selten und stark.
Du gehst mit Deiner Konzentration ganz schön ran, Deine Werte wären mir
schon zu hoch.
Aber ...........frage 10 Gärtner nach Dünger und Substrat und Du
erhälst 11 verschiedene Antworten.
Erlaubt ist, was funktioniert.
Achja noch was: Nährstoffangaben auf Düngern sind immer
in
Gewichtsprozent und
nicht in
Volumenprozent !!!
Warum das wichtig ist ? Nun, soweit ich mich erinnere hat z.B.
Wuxal ein
spezifisches Gewicht von rund 1,2; also 1ml wiegt 1,2 Gramm.
Das auf 1 Liter ist dann
nicht 0,1
sondern 0,12 %, also rund
20% höher als Du denkst !!
Gruss Timm