Bromelien in Ecuador
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Re: Bromelien in Ecuador
Auch graue Tillandsien fühlen sich hier wohl:
Links eine sehr grosse Tillandsie mit stark verzweigtem Blütenstand:
Das ist der wirklich beeindruckende Wasserfall. Links unten auf der Plattform sind kleine Menschlein zu sehen.
Am Wegesrand wachsen auch schöne Heliconien:
Links eine sehr grosse Tillandsie mit stark verzweigtem Blütenstand:
Das ist der wirklich beeindruckende Wasserfall. Links unten auf der Plattform sind kleine Menschlein zu sehen.
Am Wegesrand wachsen auch schöne Heliconien:
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Re: Bromelien in Ecuador
Die Bäume in der Nähe des Wasserfalls sind dick mit Massen von Bromelien bedeckt.
Durch den Abstieg am steilen Felsabhang haben wir die Möglichkeit, die epiphytischen Bromelien auf Augenhöhe zu betrachten oder sogar von oben in ihre Trichter zu schauen.
Der Wasserstaub von der Cascada trägt sicherlich dazu bei, dass sich die Epiphyten hier besonders wohl fühlen.
Wenn man sich so ein Bild in voller Auflösung mal in Ruhe anschaut, entdeckt man immer noch wieder neue interessante Details.
Ein dichtes Gedränge mehrerer ganz unterschiedlicher Bromelien-Arten.
Durch den Abstieg am steilen Felsabhang haben wir die Möglichkeit, die epiphytischen Bromelien auf Augenhöhe zu betrachten oder sogar von oben in ihre Trichter zu schauen.
Der Wasserstaub von der Cascada trägt sicherlich dazu bei, dass sich die Epiphyten hier besonders wohl fühlen.
Wenn man sich so ein Bild in voller Auflösung mal in Ruhe anschaut, entdeckt man immer noch wieder neue interessante Details.
Ein dichtes Gedränge mehrerer ganz unterschiedlicher Bromelien-Arten.
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Re: Bromelien in Ecuador
Über diese Hängebrücke führt der Weg in die Tiefe.
Noch eine schöne Heliconie.
Zwischen den Bromelien wachsen auch viele Orchideen, aber leider zur Zeit keine mit Blüten, die gross genug wären, dass man sie aus einigen Meter Entfernung hätte erkennen können.
Die Berghänge in der Umgebung sind mit herrlichen Bergregenwäldern bedeckt. Welche Pflanzenschätze sich darin wohl verbergen?
Schön, dass wir wenigstens einige davon direkt vor der Nase präsentiert bekommen:
Noch eine schöne Heliconie.
Zwischen den Bromelien wachsen auch viele Orchideen, aber leider zur Zeit keine mit Blüten, die gross genug wären, dass man sie aus einigen Meter Entfernung hätte erkennen können.
Die Berghänge in der Umgebung sind mit herrlichen Bergregenwäldern bedeckt. Welche Pflanzenschätze sich darin wohl verbergen?
Schön, dass wir wenigstens einige davon direkt vor der Nase präsentiert bekommen:
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Re: Bromelien in Ecuador
Hier hat sich doch tatsächlich auch mal ein epiphytischer Kaktus aus der Rhipsalis-Verwandschaft daruntergemischt:
So könnte auch ein von Menschen angelegter Epiphytenstamm in einem botanischen Garten aussehen. Links oben wieder ein Rhipsalis.
Blühende Tillandsie.
Einfach mal in Ruhe anschauen:
Und ein letzer Blick ins Epiphyten-Paradies:
So könnte auch ein von Menschen angelegter Epiphytenstamm in einem botanischen Garten aussehen. Links oben wieder ein Rhipsalis.
Blühende Tillandsie.
Einfach mal in Ruhe anschauen:
Und ein letzer Blick ins Epiphyten-Paradies:
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Re: Bromelien in Ecuador
Rechts im Bild ein Tillandsien-Blütenstand mit violetten Brakteen:
Braun gefleckt und ganz rotbraun:
Mal eine ganz andere Tillandsie:
Und noch eine grosse getigerte Bromelie:
Braun gefleckt und ganz rotbraun:
Mal eine ganz andere Tillandsie:
Und noch eine grosse getigerte Bromelie:
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Re: Bromelien in Ecuador
Wir verabschieden uns vom Wasserfall mit den herrlichen Epiphyten-Bäumen.
Auf dem Rückweg zur Strasse, in einem stärker beschatteten Bereich, wachsen am Boden diese Bromelien, wahrscheinlich Pitcairnia nigra:
Etwas näher herangeklettert:
Ein letztes Bild von diesem Standort am Pailon del Diablo. Erstaunlich, wie sich so grosse Trichter auf solch dünnen Ästen sicher verankern können:
Auf dem Rückweg zur Strasse, in einem stärker beschatteten Bereich, wachsen am Boden diese Bromelien, wahrscheinlich Pitcairnia nigra:
Etwas näher herangeklettert:
Ein letztes Bild von diesem Standort am Pailon del Diablo. Erstaunlich, wie sich so grosse Trichter auf solch dünnen Ästen sicher verankern können:
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Re: Bromelien in Ecuador
Die Stadt Baños liegt am Rio Pastaza am Fusse des häufig aktiven Vulkans Tunguarahua auf etwa 1800 m. Wir Unternehmen eine Wanderung an den Hängen des Vulkans und starten auf etwa 2600 m Höhe. Am Wegesrand sehen wir häufig die herrlichen Blütentrauben der Fuchsia boliviana:
Wir wandern noch ein Stück höher und kommen in ein Gebiet, wo die Bäume mit herrlichen Bromelien überladen sind.
In Nachbarschaft der Bromelien wachsen auch Orchideen, leider nur mit Früchten, wie hier links im Bild zu sehen:
Wir treffen auch wieder unsere alte Bekannte, die Bomarea, hier allerdings in einer anderen, punktierten Form:
Ebenfalls eine gute alte Bekannte, mutmasslich Tillandsia complanata:
Wir wandern noch ein Stück höher und kommen in ein Gebiet, wo die Bäume mit herrlichen Bromelien überladen sind.
In Nachbarschaft der Bromelien wachsen auch Orchideen, leider nur mit Früchten, wie hier links im Bild zu sehen:
Wir treffen auch wieder unsere alte Bekannte, die Bomarea, hier allerdings in einer anderen, punktierten Form:
Ebenfalls eine gute alte Bekannte, mutmasslich Tillandsia complanata:
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Re: Bromelien in Ecuador
Wir haben heute das Tele-Objektiv aufgeschraubt. Damit lassen sich auch Pflanzen in den Baumkronen noch formatfüllend ablichten.
Fast begraben unter Kiefernnadeln:
Diese Blütenstände sind leider schon Geschichte:
Die Marmorierung leuchtet im Gegenlicht:
Unbekannte Orchidee:
Fast begraben unter Kiefernnadeln:
Diese Blütenstände sind leider schon Geschichte:
Die Marmorierung leuchtet im Gegenlicht:
Unbekannte Orchidee:
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Re: Bromelien in Ecuador
Hier wächst auch wieder die Passiflora (vermutlich mollissima), aber in einer rosa Form.
Riesige Bromelientrichter auf niedrigen Bäumen in Kopfhöhe.
Beachtliche Blütenstände bildet diese grosse Tillandsie:
Hier wächst noch eine weitere wilde Fuchsien-Art:
Dieser Baum ist reichlich mit Epiphyten bevölkert:
Riesige Bromelientrichter auf niedrigen Bäumen in Kopfhöhe.
Beachtliche Blütenstände bildet diese grosse Tillandsie:
Hier wächst noch eine weitere wilde Fuchsien-Art:
Dieser Baum ist reichlich mit Epiphyten bevölkert:
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Re: Bromelien in Ecuador
Zwei Details vom oben gezeigten Baum:
Bei diesen beiden Bromelien-Arten ist gar kein Grün in den Blättern zu erkennen. Vielleicht liegt es daran, dass sie völlig unbeschattet im Wipfelbereich des Baumes wachsen. Sie scheinen aber kein Problem damit zu haben, sie blühen fleissig:
Die Blütenstände dieser Tillandsien sind mehr als einen Meter hoch:
Schöner Trichter:
Bei diesen beiden Bromelien-Arten ist gar kein Grün in den Blättern zu erkennen. Vielleicht liegt es daran, dass sie völlig unbeschattet im Wipfelbereich des Baumes wachsen. Sie scheinen aber kein Problem damit zu haben, sie blühen fleissig:
Die Blütenstände dieser Tillandsien sind mehr als einen Meter hoch:
Schöner Trichter:
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Re: Bromelien in Ecuador
Die Blütenstände dieser Tillandsien sind noch am Wachsen, ich habe noch keine Enzelblüten entdeckt.
Die Infloreszenz hat wirklich beeindruckende Ausmaße:
Die Samenkapseln der vorherigen Saison sind auch noch zu sehen:
Bei diesem Bild könnte man auf den ersten Blick denken, dass es ein hängender Blütenstand ist:
Und noch eine letztes Bild dieser beeindruckenden Art:
Die Infloreszenz hat wirklich beeindruckende Ausmaße:
Die Samenkapseln der vorherigen Saison sind auch noch zu sehen:
Bei diesem Bild könnte man auf den ersten Blick denken, dass es ein hängender Blütenstand ist:
Und noch eine letztes Bild dieser beeindruckenden Art:
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Re: Bromelien in Ecuador
Über den höheren Lagen der Berge quellen die Wolken:
Im Schatten einer grossen Bromelie wächst eine kleine Tillandsie:
Die letzten Blüten an den langen Trauben der Fuchsia boliviana:
Ein perfekter Trichter:
Und noch einmal eine Bomarea:
Im Schatten einer grossen Bromelie wächst eine kleine Tillandsie:
Die letzten Blüten an den langen Trauben der Fuchsia boliviana:
Ein perfekter Trichter:
Und noch einmal eine Bomarea:
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Re: Bromelien in Ecuador
In etwa 2 m Höhe auf einem niedrigen Baum wächst diese Bromelie mit dem imposanten Blütenstand:
Die Nahaufnahme des Blütenstandes deutet darauf hin, dass es eine Tillandsie ist:
Aus dem Blätterdach dieses Baumes schauen oben viele Tillandsien-Blütenstände heraus.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Blütenstand in der Mitte des Bildes eine noch im Wachstum befindliche Version der Tillandsie am rechten Bildrand ist:
Inzwischen sind die Wolken aufgestiegen und der Blick ist frei zum Gipfel des Vulkans Tungurahua (5016 m). Alle paar Jahre wird er aktiv und bedroht die umliegenden Orte bzw. begräbt sie unter Aschewolken.
Die Nahaufnahme des Blütenstandes deutet darauf hin, dass es eine Tillandsie ist:
Aus dem Blätterdach dieses Baumes schauen oben viele Tillandsien-Blütenstände heraus.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Blütenstand in der Mitte des Bildes eine noch im Wachstum befindliche Version der Tillandsie am rechten Bildrand ist:
Inzwischen sind die Wolken aufgestiegen und der Blick ist frei zum Gipfel des Vulkans Tungurahua (5016 m). Alle paar Jahre wird er aktiv und bedroht die umliegenden Orte bzw. begräbt sie unter Aschewolken.
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Re: Bromelien in Ecuador
Leuchtendes Rot im Gegenlicht:
Unbekannte Blütenschönheit:
Mittelding zwischen grauer und Tricher-Tillandsie:
Und zum Abschluss der Wanderung an den Hängen des Vulkans noch eine Orchidee:
Unbekannte Blütenschönheit:
Mittelding zwischen grauer und Tricher-Tillandsie:
Und zum Abschluss der Wanderung an den Hängen des Vulkans noch eine Orchidee:
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Re: Bromelien in Ecuador
Am Chimborazo, dem mit 6310 m höchsten Berg Ecuadors und vom Ermittelpunkt gerechnet höchsten Berg der Erde, machen wir eine kleine Wanderung und stellen mit 5100 m einen persönlichen Höhenrekord auf. In Höhen über 4000 m wächst und blüht diese als Bergsteigerpflanze bezeichnete Schönheit [edit: wahrscheinlich Chuquiraga jussieui]:
Ebenfalls in dieser Höhe begegnen wir den Vicuñas, der edlen wilden Lama-Art.
Während bei unserer Wanderung der Gipfel des Chimborazo in Wolken gehüllt blieb, konnten wir ihn dann abends von der Stadt Riobamba aus sehr gut sehen:
Ebenfalls in dieser Höhe begegnen wir den Vicuñas, der edlen wilden Lama-Art.
Während bei unserer Wanderung der Gipfel des Chimborazo in Wolken gehüllt blieb, konnten wir ihn dann abends von der Stadt Riobamba aus sehr gut sehen: