Reise durch den Nordwesten Argentiniens
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Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Vor 5 Tagen bin ich von einer 3-wöchigen Reise durch den Nordwesten Argentiniens zurückgekehrt.
Neben vielen atemberaubend schönen Landschaften und einer grossen Artenvielfalt an Kakteen habe ich auch viele Bromelien, vor allem Tillandsien, in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können.
Ich möchte euch einige Bilder der Pflanzen und vielleicht auch das eine oder andere Bild der dazugehörigen Landschaften zeigen.
Das ist unsere Reiseroute. Ich weiss, dass im Forum nur Bilder bis zu 640 Pixel Breite komplett angezeigt werden. Die Karte würde in dieser Grösse aber keinen Sinn ergeben. Deshalb einfach mal draufklicken und in Originalgrösse ansehen (rechte Maustaste, Grafik anzeigen):
Wir sind also in 3 Schritten zu unserer Ausgangs-Basis Salta geflogen.
Die Stadt Salta hat knapp 500 Tausend Einwohner und liegt am Fusse der östlichsten hohen Kordilleren-Kette.
Am Ostabhang dieser Gebirgskette bilden sich bei Ostwind durch die zum Aufsteigen gezwungenen Luftmassen häufig Wolken. Diese ermöglichen die Existenz eines schmalen grünen Gürtels von subtropischen Wäldern, genannt Yungas. Die Yungas erstrecken sich von Bolivien im Norden über die Argentinischen Provinzen Jujuy und Salta bis zur Provinz Tucuman.
Die Strecke von Salta zur Hauptstadt der Nachbarprovinz Jujuy führt längere Zeit durch diese Yungas.
Beim ersten Stopp in den Wäldern haben wir auch schon die erste Tillandsie gefunden:
Vermutlich ist es eine Tillandsia tenuifolia mit Früchten.
Neben vielen atemberaubend schönen Landschaften und einer grossen Artenvielfalt an Kakteen habe ich auch viele Bromelien, vor allem Tillandsien, in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können.
Ich möchte euch einige Bilder der Pflanzen und vielleicht auch das eine oder andere Bild der dazugehörigen Landschaften zeigen.
Das ist unsere Reiseroute. Ich weiss, dass im Forum nur Bilder bis zu 640 Pixel Breite komplett angezeigt werden. Die Karte würde in dieser Grösse aber keinen Sinn ergeben. Deshalb einfach mal draufklicken und in Originalgrösse ansehen (rechte Maustaste, Grafik anzeigen):
Wir sind also in 3 Schritten zu unserer Ausgangs-Basis Salta geflogen.
Die Stadt Salta hat knapp 500 Tausend Einwohner und liegt am Fusse der östlichsten hohen Kordilleren-Kette.
Am Ostabhang dieser Gebirgskette bilden sich bei Ostwind durch die zum Aufsteigen gezwungenen Luftmassen häufig Wolken. Diese ermöglichen die Existenz eines schmalen grünen Gürtels von subtropischen Wäldern, genannt Yungas. Die Yungas erstrecken sich von Bolivien im Norden über die Argentinischen Provinzen Jujuy und Salta bis zur Provinz Tucuman.
Die Strecke von Salta zur Hauptstadt der Nachbarprovinz Jujuy führt längere Zeit durch diese Yungas.
Beim ersten Stopp in den Wäldern haben wir auch schon die erste Tillandsie gefunden:
Vermutlich ist es eine Tillandsia tenuifolia mit Früchten.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
An der gleichen Stelle wuchsen auch diese Knäuel einer kleinwüchsigen Tillandsie, ich möchte keine Prognose zur Artbestimmung abgeben:
Etwas weiter in die Wälder vorgedrungen, wurde der Bewuchs mit Epiphyten üppiger. Wir befanden uns auf einer Höhe von etwa 1450 m und es gab unter anderem diese weichblättrige Bromelie, vermutlich auch eine Tillandsie, zu sehen:
In grosser Zahl wuchs hier auch eine Aechmea, die leider schon verblüht war:
Der Blütenstand war aber trotzdem noch gut zu erkennen.
Ein Kenner der Aechmeas kann die Art sicherlich identifizieren:
Ausser uns gab es noch 2 andere Autos mit genauso Verrückten, die an jedem besonders üppig mit Epiphyten bewachsenen Baum anhielten und fotografierten. Es waren vermutlich US-Amerikanische Bromelienfreunde.
Neben den Bromelien wuchsen auch viele Binsenkakteen (Rhipsalis), andere epiphytische Kakteen (vermutlich Pfeiffera) sowie natürlich epiphytische Farne:
Und hier noch die Gesamtansicht eines üppig mit Epiphyten bewachsenen Baumes am Strassenrand:
Etwas weiter in die Wälder vorgedrungen, wurde der Bewuchs mit Epiphyten üppiger. Wir befanden uns auf einer Höhe von etwa 1450 m und es gab unter anderem diese weichblättrige Bromelie, vermutlich auch eine Tillandsie, zu sehen:
In grosser Zahl wuchs hier auch eine Aechmea, die leider schon verblüht war:
Der Blütenstand war aber trotzdem noch gut zu erkennen.
Ein Kenner der Aechmeas kann die Art sicherlich identifizieren:
Ausser uns gab es noch 2 andere Autos mit genauso Verrückten, die an jedem besonders üppig mit Epiphyten bewachsenen Baum anhielten und fotografierten. Es waren vermutlich US-Amerikanische Bromelienfreunde.
Neben den Bromelien wuchsen auch viele Binsenkakteen (Rhipsalis), andere epiphytische Kakteen (vermutlich Pfeiffera) sowie natürlich epiphytische Farne:
Und hier noch die Gesamtansicht eines üppig mit Epiphyten bewachsenen Baumes am Strassenrand:
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Etwas weiter, schon wieder in einer etwas trockeneren Gegend, wuchs diese Tillandsien-Kugel, vermutlich wieder T. tenuifolia, die gerade ihre Samen in den Wind entlässt:
Und dann ein richtiges Highlight: diese blühende Tillandsie, ich tippe auf T. didisticha:
Auch an dünnen Ästen findet sie ausreichend Halt:
Und dann ein richtiges Highlight: diese blühende Tillandsie, ich tippe auf T. didisticha:
Auch an dünnen Ästen findet sie ausreichend Halt:
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Wenn man die Hügel verlässt und die Ebene erreicht, beginnen die Siedlungen und die Stromleitungen (in Argentinien gibt es nur Freileitungen) sind dicht mit zwergigen Bromelien bewachsen:
Wie die Samen ausgerechnet zu den dünnen Kabeln finden, ist mir ein Rätsel.
Wie die Samen ausgerechnet zu den dünnen Kabeln finden, ist mir ein Rätsel.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Fortsetzung folgt.
Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Hallo Frank, vielen Dank für Deinen wunderschönen Reisebericht. Ganz super.
Das wär was für die DIE BROMELIE. Spreche mal mit Andreas.
Das wär was für die DIE BROMELIE. Spreche mal mit Andreas.
http://goerlitz-bild.com - Meine Webseite zu Bildern und Gesundheit
https://www.flickr.com/photos/klaus_specht/collections - all meine Bildkollektionen der Flickr Bildseite
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Scheint eine tolle Reise gewesen zu sein, vielen Dank für die Eindrücke !
Bromelien und Epiphyten generell sind so unglaublich anpassungsfähig.
Einfach beeindruckend.
Bromelien und Epiphyten generell sind so unglaublich anpassungsfähig.
Einfach beeindruckend.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Hallo Klaus,Woodman hat geschrieben:Das wär was für die DIE BROMELIE. Spreche mal mit Andreas.
dafür kenne ich mich zu wenig in der Systematik aus. Bei den meisten Arten kann ich nicht mit Sicherheit einen Namen zuordnen, sondern kann nur raten.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Ja, das sind sie, wie man auch an noch folgenden Bildern sehen können wird.Arvensis hat geschrieben:Bromelien und Epiphyten generell sind so unglaublich anpassungsfähig.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Wenn man von der Stadt Jujuy nach Norden fährt, kommt man schon bald in die Quebrada de Humahuaca. Das ist ein gewaltiges Flusstal, dass beiderseits von 4000 m hohen Bergen gesäumt ist. Der Talboden steigt langsam von 2000 m bis auf über 3000 m an. Die östlichste hohe Kordillerenkette schirmt die Feuchtigkeit ab, deshalb ist das Klima ziemlich trocken.
Die Quebrada de Humahuaca ist voller beeindruckender Felsformationen, z.B. diese hier:
Schon am Beginn der Quebrada begrüssten uns die ersten Cardones. Das sind die riesigen Säulenkakteen (Trichocereus pasacana), die uns während des grössten Teils unserer Reise begleiteten, sofern wir uns zwischen 2000 und 4000 m bewegten.
Und an den Cardones hatten sich diese grauen kleinen Tillandsien festgekrallt:
Es ist kaum zu verstehen, wie sie in dieser trockenen Landschaft ohne Bodenkontakt überleben können.
Die Quebrada de Humahuaca ist voller beeindruckender Felsformationen, z.B. diese hier:
Schon am Beginn der Quebrada begrüssten uns die ersten Cardones. Das sind die riesigen Säulenkakteen (Trichocereus pasacana), die uns während des grössten Teils unserer Reise begleiteten, sofern wir uns zwischen 2000 und 4000 m bewegten.
Und an den Cardones hatten sich diese grauen kleinen Tillandsien festgekrallt:
Es ist kaum zu verstehen, wie sie in dieser trockenen Landschaft ohne Bodenkontakt überleben können.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Am Boden zwischen verschiedenen Kakteenarten wuchsen diese Bromelien-Polster:
Für Abrometiella scheinen mir die Rosetten zu gross zu sein.
In der Nahaufnahme sehen sie schon ein bisschen nach Tillandsien aus:
Aber dieser Polsterwuchs spricht irgendwie dagegen.
In der Quebrada findet man immer wieder unglaublich bunte Felsen, wie hier der Cerro de Siete Colores, der siebenfarbige Berg bei Purmamarca:
Für Abrometiella scheinen mir die Rosetten zu gross zu sein.
In der Nahaufnahme sehen sie schon ein bisschen nach Tillandsien aus:
Aber dieser Polsterwuchs spricht irgendwie dagegen.
In der Quebrada findet man immer wieder unglaublich bunte Felsen, wie hier der Cerro de Siete Colores, der siebenfarbige Berg bei Purmamarca:
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Es gibt die polsterförmigen Bromelien in mehrerern verschiedenen Varianten, mal grünlich, mal rötlich oder auch silbern wie diese hier:
Auch die Grösse der einzelnen Rosetten variiert stark.
So bunt sehen die Berge bei Maimara aus:
In Flussnähe mit vermutlich Grundwasserkontakt sieht man an den frischgrünen Bäumen, dass gerade Frühling ist.
Der Fluss Rio Grande de Jujuy hat noch Niedrigwasser. Die zwei niederschlagsreicheren Monate Dezember und Januar kommen erst noch. Der Fluss stellt also kein grösseres Hindernis dar, wenn man die andere Uferseite erforschen will. Und das Wasser ist für 3000 m Höhe überraschend warm.
Dass der Fluss ab und zu gewaltige Ausmasse annehmen muss, sieht man an dem zum Teil hunderte Meter breiten Flussbett.
Auch die Grösse der einzelnen Rosetten variiert stark.
So bunt sehen die Berge bei Maimara aus:
In Flussnähe mit vermutlich Grundwasserkontakt sieht man an den frischgrünen Bäumen, dass gerade Frühling ist.
Der Fluss Rio Grande de Jujuy hat noch Niedrigwasser. Die zwei niederschlagsreicheren Monate Dezember und Januar kommen erst noch. Der Fluss stellt also kein grösseres Hindernis dar, wenn man die andere Uferseite erforschen will. Und das Wasser ist für 3000 m Höhe überraschend warm.
Dass der Fluss ab und zu gewaltige Ausmasse annehmen muss, sieht man an dem zum Teil hunderte Meter breiten Flussbett.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Der Ort Uquia liegt im mittleren Teil der Quebrada de Humahuaca. Dort haben wir eine längere Wanderung durch die wunderschöne menschenleere Landschaft inmitten bunter Felsen unternommen:
Auch hier fanden wir wieder die polsterförmig wachsende bodenbewohnende Bromelie:
Die Polster wachsen ausgehend von einem Zentrum kreisförmig nach aussen und die ältesten Teile innen sterben irgendwann ab. Dadurch entsteht ein Ring. Oftmals wachsen die Polster aber nicht in alle Richtungen. Besonders Pflanzen am Berghang wachsen oft nur in Richtung Tal. Dadurch entsteht dann solch ein "Wall" wie auf diesem Bild zu sehen. Im Bromelien-Buch von Rauh gibt es mehrere Bilder von Tillandsien (z.B. T. paleacea), die in der pazifischen Küstenwüste auf dem Sand liegend wachsen. Und diese haben genau dieselben Halbring- bzw. wellenförmigen Wuchsmuster, wie die hier gezeigte Pflanze.
Auch hier fanden wir wieder die polsterförmig wachsende bodenbewohnende Bromelie:
Die Polster wachsen ausgehend von einem Zentrum kreisförmig nach aussen und die ältesten Teile innen sterben irgendwann ab. Dadurch entsteht ein Ring. Oftmals wachsen die Polster aber nicht in alle Richtungen. Besonders Pflanzen am Berghang wachsen oft nur in Richtung Tal. Dadurch entsteht dann solch ein "Wall" wie auf diesem Bild zu sehen. Im Bromelien-Buch von Rauh gibt es mehrere Bilder von Tillandsien (z.B. T. paleacea), die in der pazifischen Küstenwüste auf dem Sand liegend wachsen. Und diese haben genau dieselben Halbring- bzw. wellenförmigen Wuchsmuster, wie die hier gezeigte Pflanze.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Die folgenden Tage haben wir uns und in Höhen zwischen 3000 und 4500 m bewegt, wie hier zum Beispiel am Horconal:
Während in diesen Höhenlagen noch mehrere Arten Kakteen wachsen,
ist für Bromelien in Argentinien bei etwa 3000 m die obere Grenze der Verbreitung erreicht.
In einer teils abenteuerlichen Fahrt (darunter mehrere Hundert Kilometer Schotterpiste) vorbei am ausgetrockneten Salzsee Salinas Grandes
haben wir eine faszinierende Bergwelt durchquert.
Nach einer langen Fahrt zwischen 4000 und 4500 m Höhe hatten wir bei der folgenden Not-Übernachtung in 3800 m Höhe in San Antonio de los Cobres dann mit Luftproblemen und Kopfschmerzen zu kämpfen. Deshalb beschlossen wir, erst noch mal nach Salta abzusteigen, bevor wir unsere Tour durch die Kordilleren fortsetzen.
Während in diesen Höhenlagen noch mehrere Arten Kakteen wachsen,
ist für Bromelien in Argentinien bei etwa 3000 m die obere Grenze der Verbreitung erreicht.
In einer teils abenteuerlichen Fahrt (darunter mehrere Hundert Kilometer Schotterpiste) vorbei am ausgetrockneten Salzsee Salinas Grandes
haben wir eine faszinierende Bergwelt durchquert.
Nach einer langen Fahrt zwischen 4000 und 4500 m Höhe hatten wir bei der folgenden Not-Übernachtung in 3800 m Höhe in San Antonio de los Cobres dann mit Luftproblemen und Kopfschmerzen zu kämpfen. Deshalb beschlossen wir, erst noch mal nach Salta abzusteigen, bevor wir unsere Tour durch die Kordilleren fortsetzen.
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Re: Reise durch den Nordwesten Argentiniens
Die Fahrt von San Antonio des los Cobres nach Salta führt durch die schöne Quebrada del Toro.
Diese ist ausser im untersten Teil wieder ein Trockental, in dem Kakteen und Dorngebüsch dominieren.
Bei einem Stopp zur Kakteensuche haben wir diese an einem Granitfelsen wachsenden Tillandsien gefunden:
Und welch ein Glück, sie blühten gerade:
Für Hilfe bei der Identifikation der Art wäre ich sehr dankbar. [Update: cyrill hat die Art als T. friesii identifiziert.]
Wie hier haben wir auch später felsbewohnende Tillandsien meist an senkrechten bis überhängenden Felsen wachsend gefunden. Vermutlich, weil sie dort längere Zeit des Tages beschattet sind.
In gleicher Umgebung wächst auch diese Tillandsia, vermutlich T. bryoides oder eine nahe Verwandte:
Diese ist ausser im untersten Teil wieder ein Trockental, in dem Kakteen und Dorngebüsch dominieren.
Bei einem Stopp zur Kakteensuche haben wir diese an einem Granitfelsen wachsenden Tillandsien gefunden:
Und welch ein Glück, sie blühten gerade:
Für Hilfe bei der Identifikation der Art wäre ich sehr dankbar. [Update: cyrill hat die Art als T. friesii identifiziert.]
Wie hier haben wir auch später felsbewohnende Tillandsien meist an senkrechten bis überhängenden Felsen wachsend gefunden. Vermutlich, weil sie dort längere Zeit des Tages beschattet sind.
In gleicher Umgebung wächst auch diese Tillandsia, vermutlich T. bryoides oder eine nahe Verwandte: