Wem fällt zu diesen Bildern was ein? Für Bromelien ein grausames Schicksal! Für den Pfleger viel, viel Arbeit.
Hat jemand eine Idee?
- Uwe Tholen
- Beiträge: 188
- Registriert: Donnerstag, 22 April 2004, 15:17
- Wohnort: Deizisau
Hat jemand eine Idee?
Gruß Uwe Tholen
www.uwetholen.de
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- Uwe Tholen
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Nun, liebe Freunde,
dann hier die Auflösung: Die Fotos zeigen Rebhölzer, befallen von Holzwürmern! Man sieht sehr gut die einzelnen Fress-Gänge. Bemerkt habe ich den massiven Befall erst, als eine relativ große und schwere Tillandsie in kurzer Zeit immer länger wurde. Der Rebenast hatte sich an zwei Stellen getrennt und bröselte so langsam auseinander.
Trotz Behandlung der frische Äste - 1. Rinde abgeschält, 2. alles was ein Loch hatte weggeworfen, 3. mindestens vier Tage bei -23° im Gefrierschrank gelagert und 4. zur Konservierung mit Bienenwachs behandelt - haben nach Durchsicht meines Bestandes ca. 140 Stück ähnliche Symptome. Keine Ahnung woher die Viecher gekommen sind. Wahrscheinlich haben sie wohl doch die ganze Behandlung überstanden.
Aber ich habe mich nun gerächt: Alles Altmaterial wurde in einer Plastiktüte gesammelt und verbrannt. Das übersteht auch kein Holzwurm.
Also habe ich alles umgebunden. Eine ganz schöne Arbeit. Als neues Trägermaterial habe ich jetzt Bambus gewählt. Angeblich gegen Holzwürmer imprägniert. Jetzt bin ich mal gespannt, wie's weitergeht.
dann hier die Auflösung: Die Fotos zeigen Rebhölzer, befallen von Holzwürmern! Man sieht sehr gut die einzelnen Fress-Gänge. Bemerkt habe ich den massiven Befall erst, als eine relativ große und schwere Tillandsie in kurzer Zeit immer länger wurde. Der Rebenast hatte sich an zwei Stellen getrennt und bröselte so langsam auseinander.
Trotz Behandlung der frische Äste - 1. Rinde abgeschält, 2. alles was ein Loch hatte weggeworfen, 3. mindestens vier Tage bei -23° im Gefrierschrank gelagert und 4. zur Konservierung mit Bienenwachs behandelt - haben nach Durchsicht meines Bestandes ca. 140 Stück ähnliche Symptome. Keine Ahnung woher die Viecher gekommen sind. Wahrscheinlich haben sie wohl doch die ganze Behandlung überstanden.
Aber ich habe mich nun gerächt: Alles Altmaterial wurde in einer Plastiktüte gesammelt und verbrannt. Das übersteht auch kein Holzwurm.
Also habe ich alles umgebunden. Eine ganz schöne Arbeit. Als neues Trägermaterial habe ich jetzt Bambus gewählt. Angeblich gegen Holzwürmer imprägniert. Jetzt bin ich mal gespannt, wie's weitergeht.
Gruß Uwe Tholen
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- Denis Gödecke
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- Matthias Lieber
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Hallo Uwe,
ich habe schon vor einiger Zeit gewechselt.
...und zwar auch Thuja oder Rosenholz und einige auf einheimische Gehölze.
In meiner Sammlung sind noch etwa 4 oder 5 Rebhölzer und die sind auch schon alle befallen.
Wenn man sich den Holzwurm einmal geholt hat, dann bekommt man den nicht so einfach wieder weg.
Also viel Spaß beim Holz sammeln (...ist ja bald wieder Zeit die Bäume zu schneiden)
Adios Matthias
ich habe schon vor einiger Zeit gewechselt.
...und zwar auch Thuja oder Rosenholz und einige auf einheimische Gehölze.
In meiner Sammlung sind noch etwa 4 oder 5 Rebhölzer und die sind auch schon alle befallen.
Wenn man sich den Holzwurm einmal geholt hat, dann bekommt man den nicht so einfach wieder weg.
Also viel Spaß beim Holz sammeln (...ist ja bald wieder Zeit die Bäume zu schneiden)
Adios Matthias
- JoachimInB
- Beiträge: 843
- Registriert: Dienstag, 7 September 2004, 19:58
- Wohnort: Berlin
Eibe eignet sich auch, ebenso wie Zypresse. Und obwohl ich immer noch einige wenige Rebhölzer habe, aus denen es jüngst wieder "gerieselt" hat, wird z.B. Hasel auch nicht befallen; vielleicht sind die Zweige jedoch einfach zu dünn.
Hat denn überhaupt mal jemand Holzwürmer in anderem Holz als Rebholz beobachtet? Ich meine jetzt Unterlagen für's Aufbinden, nicht Dachgebälk etc.
Gruß,
Joachim
Hat denn überhaupt mal jemand Holzwürmer in anderem Holz als Rebholz beobachtet? Ich meine jetzt Unterlagen für's Aufbinden, nicht Dachgebälk etc.
Gruß,
Joachim
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- Beiträge: 1690
- Registriert: Sonntag, 28 März 2004, 10:49
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Hi Joachim, ich experimentiere damit ja auch schone eine ganze Weile.JoachimInB hat geschrieben: Hat denn überhaupt mal jemand Holzwürmer in anderem Holz als Rebholz beobachtet? Ich meine jetzt Unterlagen für's Aufbinden, nicht Dachgebälk etc.
Gruß,
Joachim
Ich habe im vergangenen Winter einiges auf Eiche aufgebunden und letzte
Woche tatsächlich das erste komplett zerfressene Holz gefunden.
Und das, wo Eiche doch ein Hartholz ist.
Ebenso mit Wacholder.
Gute Erfahrungen habe ich bisher mit Eibe, Buxus und Robinie gemacht.
LG Timm
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