DBG-Forum

Meine erste Bromelie - lacht nicht - war eine Ananas die ich als Kind aus dem Ananasschopf gezogen habe (Ok, meine Eltern waren damals wohl nicht ganz unbeteiligt...).

Naja, lange gehalten hat sie jedenfalls nicht. Und um ehrlich zu sein, das Bromelienvirus hat mich damals noch nicht gepackt.

Irgendwann in den 90ern habe ich mich dann im örtlichen Baumarkt einer kleinen Tillandsia ionantha erbarmt die mir einfach leid tat.

Aus heutiger Sicht muss ich sagen das ihr Leiden damit noch lange nicht zuende war. Sie fristete bei mir jahrzehntelang ein Schattendasein auf meiner Fensterbank aber wollte einfach nicht sterben, auch wenn ich sie schonmal mehrere Wochen ganz vergessen habe. Ich habe ihre Lebensgeister dann immer mit einem Tauchbad im Aquarium wiedererweckt. Dünger hatte sie in all den Jahren nie bekommen.

Das Genügsamkeitswunder lebt bis heute. Heutzutage geht es der kleinen aber viel besser, und sie hat seit ein paar Jahren auch reichlich Gesellschaft bekommen.

Schön, dass Du dies interessante Thema gefunden hast.
Meine aller erste Bromelie gab es schon, da habe ich mir noch keine Gedanken über Bromelien gemacht. Es war (auch) Aechmea fasciata, die noch bei meiner Mutter stand. Verwittert, falsches Substrat, ... und trotzdem blühte sie.
Nach der Übernahme meines Elternhauses habe ich sie Jahr für Jahr über die Runden gebracht.
Erst durch dieses Forum lernte ich, was ich alles falsch machte.
Nun, meine 1. Bromelie war Tillandsia magnusiana, gerettet in einem Supermarkt. Meine Frau schenkte sie mir, weil sie keiner kaufen wollte.
(Oh, was habe ich für viele ... Fragen die erste Zeit hier gestellt und die Experten Löcher in den Bauch gefragt)
Dazu nur ein Beispiel: geschenkte Tillandsie noch ohne Namen
In der Zwischenzeit ist sie schön gewachsen. Hat 2014 geblüht und heute hat sie 4 Kindel.
LG
Klaus