Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Vielen Dank für diese tollen Impressionen!
Das macht richtig Lust, das mal mit eigenen Augen zu sehen.
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Wir verlassen den Bergregenwald des Purace-Nationalparks und erreichen den Paramo. Hier auf 3000 m Höhe findet sich auf teilweise sumpfigem Boden eine wunderbare Landschaft, die durch die Frailejones-Schopfpflanzen dominiert ist. Diese zählen zu den Korbblütengewächsen. Im Vorbeifahren sehen wir zwischen den Schöpfen wunderschön rot blühende große terrestrische Bromelien, die Guzmania lychnis, auch Paramo-Fackel genannt. Leider fährt unser Bus daran vorbei, und als wir endlich halten und 15 Minuten Zeit bekommen, sind keine Fackeln weit und breit zu sehen.
Auf der einen Seite der Straße kann man keine 10 Meter ins Gelände vordringen, weil man sonst im morastigen Boden zu versinken droht.
Auf der anderen Straßenseite ist das Gelände trockener und wir können die Paramo-Vegetation aus der Nähe anschauen.
Diese stachelige Rosette dürfte eine Puya sein.
Und das ist wahrscheinlich der verwelkte Blütenstand einer Puya.
Der Stamm der Frailejones ist von den abgestorbenen alten Blättern komplett eingehüllt, was möglicherweise ein Schutz gegen Kälte und Sonneneinstrahlung sein könnte.
Auf der einen Seite der Straße kann man keine 10 Meter ins Gelände vordringen, weil man sonst im morastigen Boden zu versinken droht.
Auf der anderen Straßenseite ist das Gelände trockener und wir können die Paramo-Vegetation aus der Nähe anschauen.
Diese stachelige Rosette dürfte eine Puya sein.
Und das ist wahrscheinlich der verwelkte Blütenstand einer Puya.
Der Stamm der Frailejones ist von den abgestorbenen alten Blättern komplett eingehüllt, was möglicherweise ein Schutz gegen Kälte und Sonneneinstrahlung sein könnte.
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Diese Aechmea wächst an einer Raststätte im Blumentopf, muss also nicht einheimisch sein:
Auch an der Raststätte, aber auf einem Strassenbaum, wachsen diese garantiert einheimischen Rhipsalis-Kakteen:
In der Nähe der Stadt Armenia in der Kaffee-Region liegt auf etwa 1400 m Höhe der Jardín Botánico Del Quindío. Er ist stolz auf seine große Zahl verschiedener Palmenarten.
Diese Neoregelias gehören nicht zur einheimischen Flora:
Auch an der Raststätte, aber auf einem Strassenbaum, wachsen diese garantiert einheimischen Rhipsalis-Kakteen:
In der Nähe der Stadt Armenia in der Kaffee-Region liegt auf etwa 1400 m Höhe der Jardín Botánico Del Quindío. Er ist stolz auf seine große Zahl verschiedener Palmenarten.
Diese Neoregelias gehören nicht zur einheimischen Flora:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Auch hier ist wieder die mutmaßliche Tillandsia fendleri vertreten:
Der Blütenstand zeigt, obwohl wahrscheinlich schon ausgewachsen, noch keinerlei auffällige Färbung:
Dieses abgestürzte Exemplar gibt Gelegenheit für einen Größenvergleich:
Der Blütenstand zeigt, obwohl wahrscheinlich schon ausgewachsen, noch keinerlei auffällige Färbung:
Dieses abgestürzte Exemplar gibt Gelegenheit für einen Größenvergleich:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Schöne Orchideen sehen wir im botanischen Garten enttäuschend wenige, das Klima würde sehr viel mehr erlauben. Hier eine Brassia:
Ein Rhipsalis mit flachen Trieben.
Eine Bromelie aus der sehr nahen Verwandschaft der Ananas.
Ein majestätischer Baumfarn:
Ein Rhipsalis mit flachen Trieben.
Eine Bromelie aus der sehr nahen Verwandschaft der Ananas.
Ein majestätischer Baumfarn:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Da hatte ich doch glatt die von der Pflanzenwelt her ergiebigste Wanderung beim Ort Suesca entlang des Flusses Rio Bogota auf etwa 2600 m Höhe vergessen.
An einer landschaftlich attraktiven Felsformation haben sich mehrere Bromelien-Arten angesiedelt:
Diese Tillandsien mit den schmalen Blütenständen verstecken sich im Gras und man kann sie nur erkennen, wenn man das Bild in groß anschaut.
Weiter oben in den Felsen wächst und blüht gerade neben den Bärten der T. usneoides eine schöne weitere Tillandsia-Art, wahrscheinlich T. suescana:
An einer landschaftlich attraktiven Felsformation haben sich mehrere Bromelien-Arten angesiedelt:
Diese Tillandsien mit den schmalen Blütenständen verstecken sich im Gras und man kann sie nur erkennen, wenn man das Bild in groß anschaut.
Weiter oben in den Felsen wächst und blüht gerade neben den Bärten der T. usneoides eine schöne weitere Tillandsia-Art, wahrscheinlich T. suescana:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Die hier dominierende mutmaßliche Tillandsia suescana hat kompakt verzweigte Blüten-Ähren in orange:
Hier kann man in der Mitte eine andere Tillandsien-Art mit schmalerem rosafarbenen Blütenstand erkennen:
Teilweise müssen die Pflanzen durch einen Teppich von T. usneoides hindurchwachsen:
Hier kann man in der Mitte eine andere Tillandsien-Art mit schmalerem rosafarbenen Blütenstand erkennen:
Teilweise müssen die Pflanzen durch einen Teppich von T. usneoides hindurchwachsen:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Die Tillandsien wachsen ziemlich weit oben an steilen Felsen, die in unserer sehr begrenzten Zeit nicht erklettert werden konnten. Deshalb musste für die Fotos die maximale Zoom-Stufe der Kamera verwendet werden, was nicht gerade zur Qualität der Bilder beigetragen hat.
Hier noch einige Bilder mit der orange blühenden mutmaßlichen Tillandsia suescana:
Hier noch einige Bilder mit der orange blühenden mutmaßlichen Tillandsia suescana:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Und was wächst sonst noch so in dieser Umgebung? Natürlich Orchideen.
Das dürfte eine Epidendrum-Art sein:
Ohne Blüten kann ich die hier nicht identifizieren:
Meine alte bekannte Fuchsia boliviana mit ihren schönen hängenden Blütendolden:
Und wer sich schon mal gefragt hat, was eigentlich die Heimat der Dahlien ist: wenigstens eine Wildart wächst hier:
Das dürfte eine Epidendrum-Art sein:
Ohne Blüten kann ich die hier nicht identifizieren:
Meine alte bekannte Fuchsia boliviana mit ihren schönen hängenden Blütendolden:
Und wer sich schon mal gefragt hat, was eigentlich die Heimat der Dahlien ist: wenigstens eine Wildart wächst hier:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Eigentlich haben wir Tillandsia suescana nur an Felsen wachsend gefunden. Außer dieser einen, die bequem in Reichweite der Kamera auf einem niedrigen Baum wächst:
Wir verlassen nun die Felsen und wandern am Flußufer entlang. Hier konnte sich eine reiche Bromelien-Vegetation ansiedeln:
Namen kann ich leider keine bieten, zumal keine aktuell in Blüte waren.
Ob diese auch zur Blütezeit so komplett grün war?
Wir verlassen nun die Felsen und wandern am Flußufer entlang. Hier konnte sich eine reiche Bromelien-Vegetation ansiedeln:
Namen kann ich leider keine bieten, zumal keine aktuell in Blüte waren.
Ob diese auch zur Blütezeit so komplett grün war?
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Hier noch einige Eindrücke von der Bromelienwelt am Flussufer des Rio Bogota, alle Pflanzen unbestimmt ohne Namen:
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Nachdem wir den Fluss über eine Hängebrücke überquert haben
erwartet uns am anderen Ufer trockeneres Gelände, wie man an der Aloe (die hier nicht zuhause ist) leicht erkennen kann:
Wir können die Tillandsien-bewachsene Felswand nun aus der Ferne überblicken.
Diese Opuntien wurden sicherlich von Menschen auf der Mauer angesiedelt.
Wir verabschieden uns von Suesca mit der Nahaufnahme eines Blütenstandes einer Aloe.
erwartet uns am anderen Ufer trockeneres Gelände, wie man an der Aloe (die hier nicht zuhause ist) leicht erkennen kann:
Wir können die Tillandsien-bewachsene Felswand nun aus der Ferne überblicken.
Diese Opuntien wurden sicherlich von Menschen auf der Mauer angesiedelt.
Wir verabschieden uns von Suesca mit der Nahaufnahme eines Blütenstandes einer Aloe.
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Das Valle de Cocora ist ein touristisch stark besuchtes Tal, bekannt u.a. wegen dem Vorkommen der einzigartigen Wachspalme.
Diese Palme soll die vom Wuchs her höchste Palme der Welt sein, und sie soll auch an den höchstgelegenen Standorten aller Palmen leben (bis über 3000 m Höhe).
Unsere kleine Wanderung im Wachspalmen-Tal erstreckt sich zwischen Höhen von 2400 bis 2600 m.
Die ursprüngliche Vegeation in diesem Gebiet war Bergregenwald, heute ist das meiste Weideland, in dem die Palmen verstreut wachsen:
Die Stämme der meisten Palmen sind bis in große Höhe mit Tillandsien bewachsen:
Aktuell sieht man vertrocknete Blütenstände vom Vorjahr und noch nicht ganz ausgewachsene neue Blütenstände:
Möglicherweise handelt es sich um die Art Tillandsia schultzei.
Diese Palme soll die vom Wuchs her höchste Palme der Welt sein, und sie soll auch an den höchstgelegenen Standorten aller Palmen leben (bis über 3000 m Höhe).
Unsere kleine Wanderung im Wachspalmen-Tal erstreckt sich zwischen Höhen von 2400 bis 2600 m.
Die ursprüngliche Vegeation in diesem Gebiet war Bergregenwald, heute ist das meiste Weideland, in dem die Palmen verstreut wachsen:
Die Stämme der meisten Palmen sind bis in große Höhe mit Tillandsien bewachsen:
Aktuell sieht man vertrocknete Blütenstände vom Vorjahr und noch nicht ganz ausgewachsene neue Blütenstände:
Möglicherweise handelt es sich um die Art Tillandsia schultzei.
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Re: Impressionen unserer Kolumbien-Reise
Auch auf den wenigen anderen Bäumen kann man diese Tillandsie finden, dort auch in fotografier-freundlicherer Höhe: